Kurzübersicht Kinderberatung:
Viele unserer Erfahrungen die wir im Erwachsenenalter einsetzen, werden in der Kindheit und im Jugendalter geprägt. Der Umgang mit Anderen genauso wie der Umgang mit uns selbst. Falsche oder unangemessene Verhaltens- und Lernmuster, die in jungen Jahren angenommen und nicht verändert wurden, können im Erwachsenenalter stören oder gar Probleme verursachen. Frei nach dem Motto: »Was Hänschen nicht gelernt hat, damit muss sich Hans eben rumplagen«. Beim Coaching für Kinder und Jugendliche heißt das: Blockaden erst gar nicht entstehen zu lassen. Mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, ein Köperbewusstsein aufbauen, aber auch einen liebvollen Umgang mit sich selbst zu üben, lernen »sich gescheit zu fühlen«.
Exzessive motorische Ruhelosigkeit, die sich in Zappeln, Herumrutschen u.a. ausdrückt. Die Unfähigkeit, sich auf eine Tätigkeit zu konzentrieren, durch innere Unruhe und ständigen Bewegungsdrang.
Kinder haben unterschiedlich lange Konzentrationsphasen, wie jeder Erwachsene auch. Diese sind abhängig von der momentanen geistigen, körperlichen und emotionalen Verfassung. Besonders »Bewegungskinder« agieren Spannung z.B. durch Stress in der Schule, durch Zappelbewegungen oder Herumrutschen aus. Erleben diese Kinder sich als dumm, weil die Aufmerksamkeit absackt und sie dem Lernstoff nicht mehr folgen können, wird die Aufnahme des Lenrstoffes im Voraus verweigert und sie möchten »flüchten«. Schimpfen oder gar Drohungen verstärken den Stress und damit auch den Bewegungsdrang. Besser wäre es Möglichkeiten zur Bewegung zu schaffen und Erfolgserlebnisse einzubauen.
Aufmerksamkeits-Defizit- (Hyperaktivitäts-) Syndrom. Die Kernsymptome von ADHS sind:
Kinder, Schüler und auch Erwachsene haben persönliche Muster bezüglich ihrer Fähigkeiten im Lernbereich. Diese Muster erzeugen eine bestimme Lernhaltung und steuern damit die Aufnahme- und Speicherfähigkeit, posititv und negativ. Liegt eine negative Lernhaltung vor, wie z.B.: »Wenn ich sowieso dumm bin, verstehe ich das doch nicht, also höre ich auch nicht richtig hin…«, erlahmt die Aufmerksamkeit und wird leicht durch interessantere Dinge abgelenkt. So träumen sich introvertierte Kinder weg, extrovertierte spielen, schwätzen und stören damit den Unterrricht. Da Kinder immer in ihrer Gesamtheit lernen, sollte daher auch immer ihre momentane und generalisierte Gefühlslage einbezogen und ggf. verändert werden.
Pädagogisch-psycholoische
Beratung und Praxis
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