Eltern von Kindern mit Schulschwierigkeiten aber auch Erwachsene, stehen mitunter vor der Aufgabe sich rechtfertigen, präsentieren oder verändern zu müssen. Dabei spielt die persönliche Erfahrung mit diesen Aufgaben, bzw. die Erfahrung mit Veränderung(en) eine entscheidende Rolle.
Verfügt jemand über eine positive Erinnerung z.B. an einen gehaltenen Vortrag, wird er/sie sich beim einem Bewerbungsgespräch deutlich leichter tun als wenn eine negative Erfahrung erinnert wird. Fühlt sich hingegen jemand »unwürdig« oder gar dumm, wird beispielsweise das Gespräch mit dem Lehrer über den Stand des Kindes in der Schule eher erfolglos ausfallen.

Beim Coaching von Eltern und Erwachsenen werden daher bestehende Erfahrungen analysiert und ggf. aufgearbeitet. Mit gezieltem Training werden Gesprächstechniken entwickelt und ausprobiert, die innere geistige wie die körperliche Haltung ergründet und möglicherweise positiv verändert.

Lehrerinnen und Lehrer vermitteln nicht nur den Lernstoff. Vielmehr ist es ihr Ziel, den Lehrinhalt so zu aufzubereiten und zu lehren, dass er bei Schülern dauerhaft gespeichert wird und jederzeit abgerufen werden kann.

Durch die Gestaltung des Unterrichtes und die Art und Weise wie Wissen vermittelt wird, haben Lehrerinnen und Lehrer großen Einfluss darauf, wie schnell Schüler das Wissen speichern und abrufen können. Und durch die eigene Persönlichkeit natürlich auch darauf, wie aufmerksam eine Klasse ist, wie stark Schülerinnen und Schüler mitarbeiten, sich engagieren.

Beim Coaching von Lehrerinnen und Lehrer wird daher dem Training der Stimme, der Körpersprache und dem persönlichen Auftreten ein großer Stellenwert eingeräumt. Aber auch das Erkennen und der Umgang mit bestimmten Verhaltensmustern bei Schülern wird vermittelt um z.B. frühzeitig »Störer« zu erkennen und gegensteuern zu können.